I never lose. I either win or learn. - Nelson Mandela


Sonja Geiger nahm in ihrer Jugend an verschiedenen nationalen Wettbewerben teil, wo sie unter anderem einen ersten Preis mit Auszeichnung, sowie einen Sonderpreis für ihre Kompositionen erhielt. Als Maturaarbeit komponierte und produzierte sie ihr erstes Album BRIGHT, dann durchkreuzte sie als Straßenmusikerin mit ihrer Gitarre für einige Wochen Europa, währenddem sie außerdem als Gastsängerin in verschiedenen Musikbars auftrat. Die gebürtige Schweizerin schloss an der Zürcher Hochschule der Künste einen Vorkurs im Bereich Musiktheorie/Rhythmus und Bewegung ab, bevor es sie nach Hamburg zog, wo sie an der Stage School ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Bühnendarstellerin in Tanz, Gesang und Schauspiel abschloss. Es folgten langjährige Engagements im First Stage Theater Hamburg, Hamburger Engelsaal und Theater auf Tour in Darmstadt, weiter spielte sie bei den Burgfestspielen Bad Vilbel, im Hamburg Dungeon, an der Niederdeutschen Bühne Neumünster, bei Showtunes und im HafenRevueTheater in Bremen, stand zwischenzeitlich als Kleindarstellerin für Film und Fernsehen vor der Kamera oder für diverse Musicalproduktionen im Tonstudio.

Parallel nahm sie im First Stage Theater ihre Arbeit als Stage Manager, Regieassistenz und Teil der Technik Crew auf, außerdem folgten Beschäftigungen als Regieassistenz, Abendspielleitung und Inspizienz wiederholt bei den Burgfestspielen Bad Vilbel, im Lichthof Theater, den Kammerspielen Wiesbaden, der Theaterakademie Hamburg und dem Hamburger Engelsaal, wo sie mit HAMBURG MEETS BROADWAY ihr Regie-Debüt gab. Aktuell ist sie als Regieassistenz, Abendspielleitung, Inspizienz und Soufflage an den Städtischen Theatern Chemnitz engagiert, wo sie außerdem als Regisseurin, Choreografin, Schauspielerin und Sängerin tätig ist. In Chemnitz inszenierte sie bisher im Rahmen der Nachtschicht DEZEMBERLIEDER und konzipierte SCHNEEWITTCHEN 2.0. Zur diesjährigen Festspiel-Saison kehrte sie für die Wiederaufnahme von EWIG JUNG erstmals als Regisseurin nach Bad Vilbel zurück.



Ich wollte endlich lernen, so zu gucken, als hätte ich ein Geheimnis, und nicht, als wäre mir die Welt eines. So, als wäre ich voller Rätsel, und nicht, als wäre mir die Welt ein riesengroßes. - Joachim Meyerhoff